08. Mai 2021 - Beinahe 11 Stunden aufgearbeitetes historisches Film-Material aus dem Jahr 1978!
Wikipedia: Für den mitwirkenden Burt Lancaster war die Produktion „das unglaublichste Filmwerk aller Zeiten“ und sowjetische Publizisten nannten sie „einen Meilenstein in der Kinogeschichte“. Auch vielen Kritikern imponierte, was US-amerikanische und sowjetische Dokumentaristen mit großem Aufwand geschaffen hatten: aus den bis dahin noch nie ausgewerteten Filmen russischer Kriegsreporter eine 20-teilige Dokumentation über den Zweiten Weltkrieg aus sowjetischer Sicht zusammenzustellen.
Leider waren von den 20 Episoden nur noch 13 Folgen als VHS-Videokassetten auffindbar, welche von dem Journalisten Mathias Tretschog aufwendig digital aufgearbeitet wurden und durch Filmmaterial sowjetischer Ehrenfriedhöfe aus April und Mai 2021 - von Berlin über Friesack bis Cottbus, mit tagesaktuellen Meldungen in den aktuellen historischen Kontext gesetzt wurden.
Ausgangspunkt diese Aufarbeitung historischen Filmmaterials, dessen Original im Besitz des WDR ist und seit Anfang der 1980er Jahre in deren Archiven schlummert, ist die Erklärung des Russischen Außenministeriums am 12. März 2021, das die Deutsche Regierung Russland als Feind einstuft sowie die Verweigerung der Bundesregierung einer Gedenkstunde am 22. Juni 2021 - zum 80. Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion, als Sinnbild für die unerträgliche propagandistische und mediale Indoktrination, mit der die Menschen in Deutschland auf einen neuen Krieg mit Feindbild Russland und China - seit Ära von Bill Clinton, eingestimmt werden sollen.
Wikipedia: In der DDR wurden alle 20 Folgen ausgestrahlt: zuerst die russische Fassung und kurz danach die deutsche. Zu jeder Folge gab es positive Artikel und Leserbriefe in den Zeitungen. Die Propaganda erreichte durch die Bilder aber eher eine gewisse Abschreckung [2].
Nach einigem Zögern entschieden sich einige 3. Programme unter Federführung des WDR die Serie zu zeigen. Eine zuerst angedachte Überarbeitung wurde wegen der vielen inhaltlichen Fehler aufgegeben; stattdessen wurden die Folgen im Anschluss in einer 15-minütigen Ergänzung (Historisches Stichwort) von Fachleuten kommentiert [3]. Nicht alle Episoden wurden berücksichtigt – auch wegen inhaltlicher Kritik. In der Bundesrepublik Deutschland wurden nur 15 Folgen gesendet [4].
Konservative Kreise und beispielsweise der Verband deutscher Soldaten wandten sich vehement gegen die Ausstrahlung. Die Zeitung Die Zeit fasste 1982 in einem Rückblick die Kritik zusammen „Der WDR handele im Auftrag fremder Mächte, so wurde behauptet, bezahlte Subjekte in diesem Sender legten es darauf an, Deutschland zu verraten, die Ehre des deutschen Soldaten in den Dreck zu ziehen, die Jugend zu verdummen und die Deutschen in ewige Abhängigkeit zu bringen“[5].
In einem Interview berichtet der Historiker Wolfram Wette: „Gegen die Ausstrahlung gab es eine unglaubliche Kampagne. In erbosten Briefen empfahlen ehemalige Offiziere dem damaligen WDR-Intendanten Heinz Werner Hübner, der die Serie eingekauft hatte, sich umzubringen.“[6] Schließlich zeigten alle 3. Programme die Dokumentation, mit Ausnahme des Bayerischen Rundfunks.
Es ist also kaum verwunderlich, das aus Sicht der Besiegten mit ihrer Verweigerung der Aufklärung von Nazi-Verbrechern in ihren eigenen Reihen, die international hoch gelobte Dokumentation mit Burt Lancaster als "Propaganda" abgetan wird, "inhaltlichen Fehler" unterstellt werden u.s.w.. Gleichzeitig jedoch werden nach der Wiedervereinigung Deutschlands Zweite-Weltkrieg-Dokumentationen in Dauerschleife auf Sender wie Phönix, WELT, ntv und Co. aus Sicht heutiger NATO-Medien ausgestrahlt die der "Aufklärung" aber nicht der Propaganda dienen. Verfolgt man die Beschlüsse der US-Marionettenregierungen auf EU-Ebene und in den NATO-Partner-Ländern, wird unter großem Protest Russlands, Geschichtsfälschung historischer Gegebenheiten durch Regierungen der s. g. "Regelbasierten Ordnung" - das neue Parallelkonzept zur Charta der Vereinten Nationen, betrieben.
In der Bundesrepublik dauerte zu jener Zeit ein seit Jahrzehnten heftiger Streit um das s. g. BCD-Archiv der US-Amerikaner. Union, SPD und FDP waren sich darin einig, eine erneute Entnazifizierung verhindern zu wollen. Dabei waren die USA bereits 1967 zu einer Rückgabe der Akten bereit, allein, die Regierung Kiesinger zeigte ebenso wenig Interesse wie ihre Nachfolger. Von den jeweiligen Parteilinien abweichende Abgeordnete, die eine Rück- und Freigabe aller NS-Akten forderten, galten als lästige Nervensägen. Der SPD-Abgeordnete Karl-Heinz Hansen wurde nach beharrlichem Drängen aus seiner Partei gedrängt.
Ein Archiv, das keiner haben möchte
Ein neues Kapitel in der unendlichen Geschichte des von den Amerikanern unter Verschluss gehaltenen Berlin Document Centers / Oder: was befürchtet die SPD von einer parlamentarischen Anhörung über das NS-Archiv? / Eine Rüge für SPD-Abgeordnete und Gerichte über ein Helmut-Schmidt-Dossier im Document Center.
03.04.2021 – RT DE
Kramp-Karrenbauer: Russland ist "für uns eine sehr greifbare Bedrohung"
Laut der Verteidigungsministerin ist Russland eine "hybride Bedrohung", es drohen "Angriffe von innen". China hingegen wolle "die Weltordnung in seinem Sinne prägen". Die Konsequenz: kräftig aufrüsten, denn "Europa und der Westen dürfen nicht die Schwächeren sein".
06.05.2021 – RT DE
Mehr Europa, mehr NATO: Hohe Erwartungen an Blinkens Ukraine-Besuch
US-Außenminister Antony Blinken besucht die Ukraine und trifft auf hohe Erwartungen: Die Ukraine will mehr West-Integration. Doch was kann Blinken versprechen? Und was kann die Ukraine im Gegenzug bieten? Die Korruption im Land ist immer noch nicht überwunden.
28.04.2021 – SNA
Schade, dass Russland nicht vom Westen erobert wurde – die Wiederauferstehung des Joschka Fischer
Außen- bzw. sicherheitspolitische Defizite bei den regierungsfreudigen Grünen sind schon längst kein Geheimnis mehr. Lücken im Kopf lassen auch viele Optionen offen, Berater werden da aushelfen. Hier dürfte sich Joschka Fischer wie berufen fühlen. Der mittlerweile 73-Jährige hat offenbar den Anspruch, die neue grüne Machtpolitik mitzugestalten, und sorgt mit merkwürdigen Botschaften für Aufsehen. Im engen Austausch mit der FDP übrigens, wenn es um den Umgang mit dem „Putin-Regime“ geht.
22.04.2021 – RT DE
Lafontaine: Baerbock "bejaht völkerrechtswidrige Kriege"
In einem Beitrag bei Facebook kritisiert der Linken-Politiker Oskar Lafontaine die grüne Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock heftig. Die US-freundlichen Grünen im Kanzleramt erscheinen ihm als "Horror" bei einer weiteren möglichen Eskalation in der Ukraine.
02.05.2021 – RT DE:
"Russland dort treffen, wo es wirklich wehtut!" – Fischer und Lambsdorff machen mobil
Nicht nur Amerika, auch Joschka Fischer "is back"! Letzte Woche zeigte er zusammen mit Alexander Graf Lambsdorff im "Spiegel" Russland, wo es langzugehen hat. Erstes Opfer: Natürlich Nord Stream 2.
Seit Mitte der 1930er-Jahre ist sich die Politik der Unausweichlichkeit eines neuen großen Krieges bewusst. Aber selbst als im September 1939 die ersten Salven des Weltkonflikts ertönten, konnte sich niemand genau vorstellen, wo sich das Schicksal der Menschheit entscheiden würde.
30.03.2021 – Unsere Zeit
Schrille Rhetorik gegen Russland auch nach Truppenabzug
Konfrontation gegen China, Entspannungssignale aus Moskau unerwünscht
Am Donnerstag vergangener Woche ordnete das russische Verteidigungsministerium das Ende der Manöver in der Nähe der ukrainischen Grenze und auf der Krim an. […] Die Entspannungssignale aus Moskau versetzten deutsche Großmedien in Schockstarre – sie berichteten fast nicht darüber –, die NATO nahm rhetorische Rückzüge vor. […] Unberührt von solchen Details äußerte sich die Kanzlerkandidatin der Grünen, Annalena Baerbock, im Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS). Die mögliche deutsche Oberkommandierende erklärte, es sei jetzt „das Wichtigste, den Druck auf Russland zu erhöhen“. Der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 müsse die „politische Unterstützung entzogen“ werden.
(sowie die Befreiung des Nordpolarmeeres, Finnlands und Norwegen)
30.04.2021 – RT DE:
Moskau: Zunehmende militärische Präsenz der USA in der Arktis beeinträchtigt regionale Sicherheit
Die USA und Norwegen haben am 16. April ein zusätzliches Abkommen über eine militärische Zusammenarbeit unterzeichnet. Das russische Außenministerium kritisiert das Dokument für eine bewusste Eskalation der Spannungen in der euro-arktischen Region.
13.08.2018 – RT DE
Russischer Verteidigungsminister kontert Von der Leyen: "Sie sollten noch 200 Jahre schweigen!"
Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu hat am Sonntag während eines Interviews seiner deutschen Amtskollegin Ursula von der Leyen und deren Forderungen nach einem "harten Russland-Kurs" mit deutlichen Worten geantwortet.
09.10.2018 - RT RUSSIA
12.02.2023 - RT RUSSIA
02.05.2021 – RT DE:
Medienbericht: Ukraine will deutsche Waffen, CDU und Grüne zeigen sich offen
Laut einem Regierungspapier bat die Ukraine Deutschland um die Lieferung defensiver Waffen - um einer möglichen Invasion Russland zu begegnen. Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Immer mehr deutsche Politiker halten das offenbar für möglich.
(sowie die Befreiung sowie Polen, Estland, Lettland und Litauen)
25.03.2021 RT DE:
NATO-Außenministertreffen: Westen sucht noch mehr Konfrontation mit Russland
Während NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg sich beim jüngsten NATO-Treffen für stärkere Konfrontation und sogenannte Abschreckungsmaßnahmen gegen Russland aussprach, planen USA und NATO zugleich eine der größten Militärübungen der letzten Jahre.
(sowie die Befreiung von Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Tschechoslowakei, Jugoslawien und Österreich)
05.05.2021 – RT DE
"Defender Europe 21": Riesige Militärübung in Europa unter US-Führung angelaufen
Inmitten der wachsenden Spannungen zwischen Russland und dem Westen hält das US-Militär in Ost- und Südosteuropa eine der größten Übungen seit Ende des Kalten Krieges ab. Daran beteiligt sind insgesamt 28 Nationen, darunter auch Nicht-NATO-Staaten wie die Ukraine. Moskau kündigte an, die Übung genau zu verfolgen und sich auf alle Eventualitäten vorzubereiten.
05.05.2021 – Spiegel
Demokratie-Umfrage: Deutsche sehen in USA größere Bedrohung als in China oder Russland
Den Einfluss Amerikas auf die globale Demokratie bewertet eine Mehrheit der Deutschen eher negativ. Die Bundesregierung hat derweil viel Vertrauen in der Pandemiebekämpfung eingebüßt.
06.05.2021 – RT DE
"Sprache der Macht": Engere militärische Zusammenarbeit der EU mit den USA
Große Veränderungen stehen für die EU-Streitkräfte an. Die USA werden bei militärischen Projekten jetzt ins Boot geholt. Es geht um nicht weniger als die Mobilisierung einer europäischen Armee. Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU / Kriegsministerin) nennt es einen "Quantensprung".
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Betreff: Friedensarbeit
Mit den Spendengeldern werden organisatorische und technische Anforderungen bzw. Ausstattungen unserer Friedensarbeit finanziert. Die Spenden werden darüber hinaus für die Finanzierung von Informationsveranstaltungen, Workshops und Seminaren verwendet.
Mathias Tretschog
Freier Journalist
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