Ukraine und Donbass

14.01.2018 in Berlin - Sonder-Mahnwache für Frieden

Berliner Mahnwachen für den ersten Weltfrieden


14.01.2019 (Montag)

18:00 bis 20:00 Uhr

Pariser Platz 

Unter den Linden 

10117 Berlin

(zwischen den Botschaften der USA und Frankreich)

Google-Routenplaner

Mahnwache für den Frieden Berlin - Weltweiter Widerstand

Facebook - Sondermahnwache Ukraine-Konflikt

Pariser Platz in Berlin Veranstaltungsort Mahnwachen Berlin
Pariser Platz in Berlin - Treffpunkt Veranstaltung

Die Berliner Mahnwache für den ersten Weltfrieden lädt gemeinsam mit den Vereinen Kriegsopferhilfe - Friedensbrücke e.V., Druschba e.V. und  Mathias Tretschog - Journalist bei US-Kriege im Mittleren- und Nahen-Osten (Europa-Spezial: Ukraine) bzw. Stop the WAR in Yemen, zu einer Sondermahnwache über die aktuelle Situation in der Ukraine und dem Donbass ein.

 

Im März 2019 geht der Ukrainekonflikt in sein fünftes Jahr, für uns Anlass genug, dass Augenzeugen einen Rückblick gewähren und über die aktuelle Lage vor Ort berichten. Zu dem erwarten wir eine spannende Diskussion von Menschen, die sich diesem Thema gewidmet haben, über Zukunftsszenarien bzw. Auswege aus der Krise.

 

Als Gastredner stehen u. a. fest:

  • Oleg Muzyka - Überlebender und Zeitzeuge der Ereignisse um den 02. Mai 2014 in Odessa
  • Liane Kilinc - Vorstandsvorsitzende des gemeinnützigen Vereins Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe, die im Donbass und Luhansk Hilfe vor Ort leisten. 

Der Regierungsumsturz in der Ukraine und die daraus drohende Gefahr eines 3. Weltkrieges war im März 2014 Anlass, dass friedliebende Menschen bundesweit Mahnwachen für den Frieden ins Leben gerufen haben. So wie die Mahnwachen vielerorts in Deutschland noch immer wöchentlich aktiv sind, schwelt auch der Ukrainekonflikt mit großer Flächenbrandgefahr noch immer vor sich hin.

Impressionen 253. Mahnwache

Dauer: 56:18

Inkl. Grußwort von Lars Märholz - Gründer der Berliner Mahnwache im März 2014, Grußwort von Owe Schattauer aus Tartestan - Mitinitiator der Drushba-Fahrten, Olek Myzka - Odessa-Überlebender, Friederike Schlegel von Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe e.V. u.v.a.

Gast-Redner

Oleg Muzyka - Überlebender vom 02. Mai 2014 in Odessa und Buchautor

Am Internationalen Tag des Friedens am 21. September 2018 sprach Oleg Muzyka in Dresden und warnte deutlich vor der Kriegsgefahr, die von der derzeitigen Führung in der Ukraine mit Unterstützung der NATO ausgeht - Poroschenko braucht einen Krieg! Am 14.01.2018 stellt Oleg Muzyka sein Buch in Berlin bei der Sonder-Mahnwache zum Ukraine-Konflikt vor, welches Anfang Februar auch in deutscher Sprache erhältlich sein wird.                                                                                                     (eingeSCHENKt.tv, Dauer: 05:40)

Oleg Muzyka ist Überlebender und somit Zeitzeuge der Ereignisse in Odessa. Am 2. Mai 2014 starben in Odessa bei Straßenschlachten und beim Brand des Gewerkschaftshauses nach offiziellen Angaben 48 Menschen, überwiegend Anti-Maidan-Aktivisten. Wer nicht im Gewerkschaftshaus verbrannte, wurde draußen von ukrainischen Faschisten niedergebrügelt.


Oleg Muzyka war zu diesem Zeitpunkt in diesem Gewerkschaftshaus. Das Erlebte lässt ihn seit dem nicht mehr in Ruhe. Er kämpft um Aufklärung und möchte, dass die Informationsblockade seitens der Medien endlich durchbrochen wird. Die Brandstifter und Mörder dieses Verbrechens laufen immer noch frei herum.

Mit Hilfe des Buches will Oleg Muzyka die Weltgemeinschaft auf das tragische Ereignis in Odessa aufmerksam machen. Seiner Meinung nach ist es notwendig, die Weltgemeinschaft ständig daran zu erinnern, dass in der Mitte Europas die Gefahr besteht, dass ein faschistischer Staat entsteht.

Mit Hilfe des Buches will Oleg Muzyka die Weltgemeinschaft auf das tragische Ereignis in Odessa aufmerksam machen. Seiner Meinung nach ist es notwendig, die Weltgemeinschaft ständig daran zu erinnern, dass in der Mitte Europas die Gefahr besteht, dass ein faschistischer Staat entsteht. Wenn Sie dies nicht bemerken - und das Massaker von Odessa von internationalen Organisationen leider noch nicht verurteilt wurde. ..."

 

18.11.2018 - Eurasia Rhythm
18.11.2018 - Eurasia Rhythm

Friederike Schlegel & Liane Kilinc - Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe e.V.

Seit 2015 unterstützt die Friedensbrücke – Kriegsopferhilfe e.V. Menschen in Kriegsgebieten, alle Spenden werden nur zur Hilfe der Menschen eingesetzt.

Immer wieder selbst vor Ort informiert man sich über die Situation, überbringt Hilfsgüter, spricht mit offiziellen Vertretern. Aber auch über Internet und Skype wird täglich Kontakt aufgenommen. Man organisiert und finanziert Friedenscamps für Kinder, die Evakuierung von Kindern und Müttern, Sanatoriumsaufenthalte, Weihnachts- und Schulaktionen, die Versorgung von Menschen in


Altenheimen, Waisenhäusern und Flüchtlingsheimen, Bereitstellung von Medikamenten und Lebensmitteln für bedürftige Menschen. Unterstützt werden aber auch Mal- und Bastelwettbewerbe oder Sport- und Kulturveranstaltungen, Kinderfeste und Sportvereine.