07.01.2019 - 254. Mahnwache für Frieden
Seit März 2014 organisieren die Berliner Mahnwachen für den ersten Weltfrieden aufgrund der Eskalation in der Ukraine jeden Montag ab 18:00 Uhr - zumeist vor dem Brandenburger Tor, friedliche Kundgebungen um für Frieden auf der Welt zu werben und um politische Entscheider an Willy Brandts Aussage zu erinnern: "Frieden ist nicht alles, ohne Frieden ist alles nichts."
Sonder-Mahnwachen
Darüber hinaus laden die Berliner Mahnwachen für den 1. Weltfrieden, regelmäßig gemeinsam mit verschiedenen Friedensinitiativen aller 2 bis 3 Monate zu einer Sonder-Mahnwache für den Frieden ein, um mit geladenen Gästen auf dem Pariser Platz - zwischen den Botschaften der USA und Frankreich, über aktuelle Themen der Friedensbewegungen zu informieren.
"Alles was derzeit auf der Welt passiert kann nur passieren, weil wir Menschen uns nicht ausreichend informieren. Weil wir unseren Leitmedien und Regierungen Vertrauen schenken und nicht hinterfragen, wozu ihre Handlungen dienen und schlussendlich führen. Es haben sich weltweit Machtstrukturen gebildet, die uns in einen Mantel des Schweigens und Desinformation gehüllt haben. ..."
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt." (Mahatma Gandhi)
Zahlreiche Medien, Journalisten, Friedensinitiativen und Friedensaktivisten unterstützen seit März 2014 die Idee der Mahnwachen für Frieden - nicht nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Inhalte Sondermahnwachen
Für die Inhalte der Redebeiträge sind die jeweiligen Autoren selbst verantwortlich und spiegeln nicht automatisch die Meinung der Organisatoren bzw. Teilnehmer wieder.
1. gemeinsame Kundgebung mit den Berliner
Mahnwachen für den 1. Weltfrieden
Jürgen - Moderator, seit Anfang 2014 dabei!
Mitsch - Orga-Team, seit Oktober 2014 dabei!
Norbert - Moderator, seit 12. Mai 2014 dabei"
Malte - Moderator von August 2014 bis August 2016
Erklärung von Wanfried
(Frühjahr 2015, ergänzt Berliner Mahnwache Mai 2017)
Die Mahnwachen und die aus ihr entstandenen Gruppen sind Teil des Aufbruchs von neu politisierten und friedensaktiv gewordenen Menschen, wie sie seit Frühjahr 2014 bestehen. Wir verstehen uns als Teil der weltweiten Friedensbewegung. Die Mahnwachen sind eine globale Bewegung.
Das zeigen Friedensaktive in Deutschland, in Österreich, in der Schweiz, in Spanien, in den USA, in Kanada in Israel und in einigen anderen Ländern!
Wir stehen für Transparenz, Gleichheit und ein friedliches Miteinander von Menschen jedweder Ethnie, Herkunft, Glaubensrichtung und sexuellen Orientierung.
Dafür stellen wir seit fast fünf Jahren, jede Woche in vielen Städten in Deutschland, eine Plattform für wechselseitige Kommunikation - thematische und kulturelle Beiträge zu Verfügung.
Wir stehen ein:
- Für Frieden und Gewaltfreiheit zwischen allen Menschen, in unseren Städten und
Dörfern, zwischen den Staaten und Institutionen. Gewalt und Krieg dürfen kein Mittel
der Politik sein. Faschismus, Rassismus und Diskriminierung sind mit Frieden
grundsätzlich nicht zu vereinbaren. Asylrecht für alle Flüchtlinge gemäß der
Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte.
- Für ein gerechtes und nachhaltiges Wirtschafts-, Finanz - und Geldsystem mit dezentralen
und kooperativen wirtschaftlichen Strukturen, getragen von einem reformierten System der
Wert- und Geldschöpfung.
- Für frei zugängliche und aufklärende Bildung und Informationen, die eine freie
Entfaltung und pluralistische Vielfalt fördern - sie sind der Schlüssel zur
Selbstverwirklichung und friedlichem Miteinander und Bekämpfung von Hunger und
Armut weltweit.
- Für eine umweltschonende Energiepolitik, eine Energiewende auf Basis erneuerbarer
Energien und eine dezentrale Energieversorgung. Unser Einkauf ist der Stimmzettel
im Modernen Alltag: Bewusstes Konsumverhalten für einen verantwortungsvollen
Umgang mit Tieren und Pflanzen.
- Für wirkliche Demokratie - Transparenz ist Grundlage jeglicher politischen Willensbildung.
Das Wohl jedes Menschen ist dabei oberstes Ziel unseres Handelns.
(Und jetzt kommt der Zusatz, den wir von der Berliner Mahnwache eingefügt haben!)
Wir wollen uns, wie es im Artikel 146 des Grundgesetzes steht, eine Verfassung geben.
Der Artikel im Wortlaut: "Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und
Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem
Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier
Entscheidung beschlossen worden ist."
Wir stehen ein:
- Für eine freie und objektive Berichterstattung und unabhängige Medien.
- Für Meinungsfreiheit und Netzneutralität.
Wir laden alle Menschen dazu ein, sich für diese Ziele einzusetzen und die obengenannten Punkte gemeinschaftlich umzusetzen und weiterzuentwickeln. Wir suchen dafür auch die Vernetzung mit allen zivilgesellschaftlichen Kräften, die unsere Überzeugungen und Ziele teilen.
Wanfried, den 11.04.2015 bzw. Mai 2017
DKB /// IBAN: DE53 1203 0000 1080 6016 83 /// BIC: BYLADEM1001
Betreff: Friedensarbeit
Mit den Spendengeldern werden organisatorische und technische Anforderungen bzw. Ausstattungen unserer Friedensarbeit finanziert. Die Spenden werden darüber hinaus für die Finanzierung von Informationsveranstaltungen, Workshops und Seminaren verwendet.
Mathias Tretschog
Freier Journalist
Schenkendorfer Flur 14
15711 Königs Wusterhausen
03375 - 21 49 10
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